Pressemitteilungen

Pressemitteilung Am 10.10.2013 lud die Stadt Ottweiler zu einer Infoveranstaltung ins Bürgerhaus Lautenbach ein. Thema: Windkraftnutzung in Lautenbach Wie zu erwarten war entwickelte sich die Veranstaltung zu einer Werbeveranstaltung der Fa. JUWI. Unsere Bürgerinitiative stellte schon am Anfang durch eine kleine Ausstellung klar, dass hier mit großem Widerstand zu rechnen war. Die Diskussion ergab, dass der überwiegende Teil der Lautenbacher Bevölkerung strikt gegen die Errichtung eines Windparks ist. Professor Michael Elicker wies auf die Korruptionsaffäre der Fa. JUWI hin und stellte die Frage, mit welchen Partnern die Stadt Ottweiler zusammenarbeitet. Er erklärte, dass er und die Bürgerinitiative alle Wege beschreiten werden, um diese Katastrophe für Lautenbach zu verhindern. Die Planung des Flächennutzungsplanes wurde auf Basis der Vorgaben der Windkraftbetreiber vorgenommen. Die berechtigten Interessen der betroffenen Bürger spielten keine Rolle. Michael Marx, Sprecher der Bürgerinitiative, zeigte nochmals die negativen Auswirkungen auf die Bewohner des Ortes auf: Infraschall verursacht gesundheitliche Schäden. Verlust des Waldes durch Rodung von ca. 80.000 Quadratmetern, dies entspricht etwa 16 Fußballplätzen. Die Lärmbelästigung wird alle Lautenbacher treffen. Schattenwurf wird den größten Teil des Ortes treffen. Die Lebensqualität in Lautenbach wird durch den Verlust des Naherholungsgebietes massiv leiden. Eiswurf der Anlagen macht das Schlittenfahren und Wandern im Winter zu einer gefährlichen Freizeitbeschäftigung. Brennende Windräder gefährden die Bewohner der umliegenden Orte, da die Feuerwehr nicht einschreiten kann, um eventuelle Brände zu löschen. Das Thema „Teilhabe der Bürgerschaft“ konnte nicht mehr diskutiert werden, da mittlerweile schon über 3 Stunden vergangen waren und alle Beteiligten sichtlich ermüdet nach Hause wollten. Die Reaktionen der anwesenden Bürger haben uns in unserer Haltung bestärkt, diesen Windpark mit aller Macht zu verhindern. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage: www.gegen-windkraftanlagen-lautenbach.de.tl Fragen und Anregungen nehmen wir gerne per Email entgegen: bi.gegen.windkraft.lautenbach@gmail.com
Saarbrücker Zeitung vom 05.2013
Michael Marx am 20.10.2013 um 10:15 (UTC)
 Pressemitteilung
Ab sofort heißt es in Lautenbach: „ES GEHT WEITER“
Die Bürgerinitiative Gegen Windkraft in Lautenbach, ist wieder aktiv geworden.
Als Sprecher wurde Michael Marx gewählt, der auch die verschiedenen Aktivitäten koordinieren wird.
Ziel der Bürgerinitiative ist der Schutz unseres Naherholungsgebietes am Höcherberg und unseres Ortes vor den schädlichen Folgen der Windkraftanlagen. Wir werden mit benachbarten Bürgerinitiativen in Altenkirchen und Umgebung zusammenarbeiten, sowie Unterstützung von internationalen Antiwindkraftinitiativen erhalten.
Zum Beispiel wird es im Herbst eine Informationsveranstaltung geben.
Darüberhinaus werden wir die Bevölkerung über die Risiken aufklären.
Im Laufe des letzten Jahres haben wir bereits 160 Einwendungen Lautenbacher Bürger der Stadt Ottweiler übergeben. Da der Flächennutzungsplan noch in der Beratungsphase des Ottweiler Stadtrates steckte, haben wir mit unseren Protesten gewartet, um das Verfahren nicht zu stören. In zwei Sitzungen hat sich der Ortsrat von Lautenbach mit dem Thema befasst und einstimmig die Nutzung von Windkraft im Lautenbacher Wald abgelehnt.
Leider ist der Stadtrat den Einwendungen der Lautenbacher Bürger und ihrer Vertretung im Ortsrat nicht gefolgt.
Wir stellen daher fest: Die Mehrheit im Ottweiler Stadtrat aus SPD, Freien Wählern, FDP und Grünen interessiert sich nicht für die Problematik der Lautenbacher Bevölkerung. Lediglich die CDU-­‐Fraktion im Stadtrat hat die Bedenken und Ängste der Lautenbacher zur Kenntnis genommen und einen Änderungsantrag gestellt, der die Herausnahme der Konzentrationsfläche im Lautenbacher Buchwald vorsah.
Dies ist auch sehr gut begründbar:
Neben der nachhaltigen Zerstörung unseres Naherholungsgebietes durch Rodung von ca. 30.000m2 Wald, sind die tödlichen Konsequenzen für die geschützten Vögel im Buchwald
zu nennen. Der Rotmilan und auch verschiedene Fledermausarten sind ernsthaft in ihrer Existenz gefährdet.
Die Auswirkungen auf die Lautenbacher Bevölkerung sind ebenfalls dramatisch zu nennen. Die Windräder mit einer Höhe von ca. 200 Meter werden zu einer starken optischen Bedrängung führen und neben den Geräuschemmisionen sowie Schattenwurf zu einer Reduzierung der Lebensqualität in den umliegenden Dörfern führen.
Erfahrungsgemäß sinkt der Wert der Immobilien bis hin zur Unverkäuflichkeit unserer Eigenheime.
Sicher gibt es noch weitere Gründe die WKA ́s im Buchwald zu verhindern.
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage:
www.gegen-­‐windkraftanlagen-­‐lautenbach.de.tl
Fragen und Anregungen nehmen wir gerne per Email entgegen: bi.gegen.windkraft.lautenbach@gmail.com
 

Leserbrief in Saarbrücker Zeitung vom 28.09.2013 Weltklima/IPCC
Michael Marx am 20.10.2013 um 09:53 (UTC)
 Zum Artikel: Von reinem Wein und nassen Füßen 28.09.2013
Meinung dazu von Herrn Kohlhoff

Wieder einmal gibt es neue „Studien“ vom IPCC, dem Weltklimarat. Wie zu erwarten war, mit katastrophalen Aussichten für das Klima.
Man sollte dazu wissen, dass das IPCC keine Forschungseinrichtung ist, sondern von der UN eingesetzt wurde, um die Forschungsergebnisse zur Entwicklung der Erderwärmung
zu bündeln und die politischen Organe weltweit dazu zu beraten. Leider berichtet das IPCC sehr einseitig, indem andere Forschungsergebnisse namhafter Wissenschaftler nicht in den Berichten erwähnt werden. Dies führt dazu, dass das IPCC seine Glaubwürdigkeit verloren hat, da nur sehr fragwürdige Computermodelle, die nach Interessenlage programmiert werden, als Grundlage dienen. Viele Klimaforscher beklagen eine Falschauslegung Ihrer Forschungsarbeiten und beklagen, dass reale Messergebnisse der Temperaturen nicht in die Klimaaussagen eingebunden werden.
Dieselben „Forscher“ haben übrigens vorhergesagt, dass die Polkappen Ende 2012 komplett verschwunden sein werden und dass amerikanische Kinder keinen Schnee mehr sehen werden.
Das IPCC schafft sich so von selbst ab, da immer weniger Länder diesen Unsinn ernst nehmen. Siehe Entwicklung in Australien, Polen, Spanien usw.

Leider hat Herr Kohlhoff auch sehr einseitig kommentiert und damit ebenfalls seinen guten Ruf beschädigt.


Michael Marx, Lautenbach
 

Leserbrief Saarbrücker Zeitung vom Kernenergie 11.04.2013
Michael Marx am 20.10.2013 um 09:49 (UTC)
 Zum Artikel: Streit um Kosten für neue Endlagersuche vom 11.04.2013
Meinung dazu von Herrn Wollschläger

Die bösen Betreiber der Kernkraftwerke, übrigens die sauberste, zuverlässigste und preiswerteste Form der Energiegewinnung, sollen also die finanzielle Verantwortung für jahrelange idealistische Fehlentscheidungen der verschiedenen Bundesregierungen
übernehmen. Hier stellen sich einem doch die Haare zu Berge.
Wie in dem Artikel richtig beschrieben, haben die Betreiber bereits die Erforschung und Entwicklung des durchaus geeigneten Salzstocks in Gorleben finanziert. Dies auch zu recht.
Da wegen politischer, ideologischer und keinesfalls wissenschaftlicher Überlegungen unsere Kernkraftwerke in wenigen Jahren abgeschaltet werden, sind auch keine Erträge zu erwarten, deshalb ist es nicht nachvollziehbar aus welchen Mitteln dann die Kosten übernommen werden sollen.
Da unsere grüne Politik dieses Desaster angerichtet hat, muss sie auch für die Finanzierung sorgen. Ein Vorschlag wäre, das unsoziale und volkswirtschaftlich schädliche EEG abzuschaffen und die gesparten Billionen in die Forschung und Entwicklung der Kernkraft zu investieren, wie andere zivilisierte Länder dies bereits vormachen. Deutsche Wissenschaftler haben bereits in den 80iger Jahren einen Weg aufgezeigt, leider wurden diese Forschungen in unserer grünen Republik nicht weiterverfolgt. Glücklicherweise erledigen diese Arbeit andere Nationen, deren Bevölkerungen nicht unter massiver Atomphobie leiden.


Michael Marx, Lautenbach

 

Leserbrief Saarbrücker Zeitung vom 17.10.2013
Michael Marx am 19.10.2013 um 08:29 (UTC)
 Leserbrief


Die Veröffentlichungen in der SZ der letzten Wochen zum Thema: Windkraft

Offensichtlich werden allmählich auch Landespolitiker wach.
Herrn Lafontaine ist allerdings nicht vorzuwerfen, dass er erst bei persönlicher Betroffenheit die katastrophalen Folgen der Windräder auf unsere Natur bemerkt.
Das ist völlig normal und ergeht uns allen so.
Seiner Argumentation ist sachlich zuzustimmen.
Der Kardinalfehler der Landes- und Kommunalpolitik liegt darin begründet, dass Belange des Umwelt- und Naturschutzes gegenüber den Interessen der Profiteure der Windräder zurückgestellt werden.
In meinem Heimatort Lautenbach passiert dasselbe Spiel:
Die Bürger werden gesetzeskonform zu Stellungnamen aufgefordert, der Ortsrat wurde mehrfach zu dem geplanten Windpark befragt, die logische Konsequenz aus der einstimmigen Ablehnung des Windparks im Ortsrat Lautenbach und dem massiven Widerstand in der Lautenbacher Bevölkerung wurde selbstherrlich und arrogant übergangen.
Der geänderte Flächennutzungsplan wurde einseitig auf die Interessen der Windindustrie zugeschnitten.
Die Zusage des ehemaligen Bürgermeisters, Herrn Rödle, die Windräder werden nur gebaut wenn Sie niemanden stören, wird von den zuständigen Stellen im Rathaus nicht mitgetragen. Schade, denn die Politik faselt immer von mehr Mitbestimmung der Bürger, wenn es aber drauf ankommt erweist sich dieser fromme Wunsch als lästige Störung des Politikbetriebes.

Michael Marx, Lautenbach
 

<-Zurück

 1 

Weiter->

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden